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Mit diesen 9 Tipps beugen Sie einem Schlaganfall vor

„Mit einem Schlag ist alles anders“ – das ist häufig die Aussage von Schlaganfall-Betroffenen. Grundsätzlich kann jeder davon betroffen sein, es gibt jedoch viele Risikofaktoren. Eine Vielzahl davon können wir selbst durch unseren Lebensstil beeinflussen. Aus diesem Grund haben wir für Sie neun Punkte zusammengestellt, die ihnen helfen, Ihr Schlaganfall-Risiko zu senken und aktiv und gesund zu bleiben.

  1. Vermeiden Sie Bluthochdruck

    Bluthochdruck ist der Hauptrisikofaktor für den Schlaganfall. Er führt zu einer Verengung und zur Verkalkung der Blutgefäße. Das sorgt dafür, dass das Schlaganfallrisiko rund sechs- bis achtmal höher ist. Und es gilt: Je ausgeprägter der Bluthochdruck, desto höher das Schlaganfallrisiko. Schätzungen zufolge wird nur jeder achte Betroffene ausreichend behandelt, deshalb sollte man seinen Blutdruck regelmäßig kontrollieren und mit einem Arzt besprechen.

  2. Behalten Sie Ihren Cholesterinspiegel im Blick.

    Fettstoffwechselstörungen erhöhen das Schlaganfallrisiko, denn Blutfette lagern sich an den Arterienwänden ab und fördern die Entwicklung der Gefäßverkalkung. Eine gesunde Lebensweise, insbesondere eine ausgewogene Ernährung und reichlich Bewegung, können die Cholesterinwerte und weitere Blutfettwerte günstig beeinflussen.

  3. Ernähren Sie sich gesund.

    Mit der richtigen Ernährung können Sie viele gesundheitlichen Probleme verhindern, bevor sie entstehen. Beispielsweise hilft eine fettarme Ernährung dabei, den Cholesterinspiegel niedrig zu halten. Wenig Zucker beugt Diabetes vor und eine salzarme Ernährung wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus. Auf diese Weise beugen Sie der Verkalkung der Gefäße (Arteriosklerose) vor. Was außerdem zu einer gesunden Ernährung gehört: ausreichend trinken! Insbesondere ältere Menschen sollten darauf achten, da das Durstgefühl mit dem Alter abnimmt.

  4. Sorgen Sie für viel Bewegung und Sport!

    Regelmäßige Bewegung ist ein fester Baustein einer gesunden Lebensweise. Bereits ein regelmäßiger Spaziergang hilft, die Elastizität Ihrer Gefäße zu erhalten. Noch besser sind natürlich Sportarten wie Joggen, Rad fahren oder Schwimmen. Für die Schlaganfall-Prophylaxe ist es jedoch wichtiger, dass Sie sich regelmäßig bewegen, als auf Höchstleistungen zu trainieren. Bauen Sie also lieber kleine tägliche Routinen in den Alltag ein, anstatt nur einmal im Monat intensiv zu trainieren.

  5. Reduzieren Sie Übergewicht.

    Überschüssige Kilos erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit das Schlaganfall-Risiko deutlich. Dies gilt insbesondere für Bauchfett, aber auch das sogenannte Hüftgold steigert das Hirnschlag-Risiko. Um das Übergewicht loszuwerden, helfen Bewegung und richtige Ernährung. Wenn das allein nicht klappt, können Sie ärztliche Beratung in Anspruch nehmen und beispielsweise mit einem Ernährungsplan und Sportprogramm arbeiten. Dadurch steigern Sie Ihr persönliches Wohlbefinden und mindern das Risiko eines Schlaganfalls sowie vieler anderer Krankheiten wie Gelenkbeschwerden.

  6. Achten Sie auf Ihr Herz.

    Viele Herzerkrankungen, beispielsweise Herzrhythmusstörungen, weisen auf ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko hin. Beim Vorhofflimmern ist das Risiko beispielsweise fünf Mal so hoch wie bei einem gesunden Menschen. In diesem Fall können Medikamente verhindern, dass das Blut verklumpt. Auch hier gilt: Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt, was Sie tun können, um Ihr Schlaganfall-Risiko zu senken und etwas Gutes für Ihre Herzgesundheit zu tun.

  7. Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol.

    Rauchen erhöht das Schlaganfall-Risiko um das Zwei- bis Vierfache und ist deshalb ein wichtiger Hebel in der Vorsorge. Ebenso ist es mit Alkohol: Bereits bei geringen Mengen steigt das Risiko einer Hirnblutung, das die zweithäufigste Form eines Schlaganfalls ist. Deshalb sollten Risikopatienten, die bereits durch andere Faktoren gefährdet sind, auf den Genuss verzichten. In jedem Fall sollten Frauen nicht mehr als 0,3 l Bier, Männer nicht mehr als 0,5 l pro Tag trinken – und auch das nicht täglich. Durch den mäßigen Genuss beugen Sie vielen weiteren Krankheiten wie Krebs und Gastritis vor. Tipp: Greifen Sie häufiger zu alkoholfreien Alternativen.

  8. Vermeiden Sie Stress!

    Stress ist ein unterschätzter gesundheitlicher Faktor, denn er beeinflusst beispielsweise den Blutdruck und Cholesterinspiegel negativ. Sorgen Sie deshalb aktiv für Entspannung und vermeiden Sie Stressauslöser. Nehmen Sie sich im Alltag Zeit für regelmäßige Ruhepausen, setzen Sie sich nach fordernden Tätigkeiten hin, tun Sie Dinge, die Ihnen Kraft geben. Auf diese Weise tun Sie mit wenig Aufwand viel für Ihre Gesundheit.

  9. Ist Ihr Diabetes richtig eingestellt?

    Menschen mit Diabetes erleiden doppelt so häufig einen Schlaganfall wie im allgemeinen Durchschnitt. Denn durch die Zuckerkrankheit verdicken sich die Blutgefäße und dadurch wird die Durchgängigkeit gestört. Da Diabetes nicht weh tut, merken Betroffene die Krankheit oft erst relativ spät. Auch Altersdiabetes sollte rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Deshalb sind regelmäßige Untersuchungen wichtig und senken das Schlaganfall-Risiko.

Trotz aller guten Tipps und einer ausgewogenen, gesunden Lebensweise: Niemand kann einen Schlaganfall ausschließen. Genetische Veranlagung oder bestimmte Erkrankungen können dazu führen, dass ein Mensch betroffen wird. In solchen Fällen ist eine gute und kompetente Begleitung notwendig.

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